Aktuelles aus der Auferstehungsgemeinde

28.11.2023 um 19.30 Uhr

in der Lutherkirche am 10.12.23 - 17.00 Uhr Das Publikum wird zum Weihnachtschor[...mehr]

vom 15.12.-17.12.23 an der Lutherkirche Alt-GMHütte[...mehr]

Das Familienwochenende stand dieses Jahr unter dem Motto "Von blöden Ziegen, dummen Gänsen und Bauernhoftieren, die so bleiben wollen, wie sie sind".[...mehr]

... so lautet das Motto des Erntedank-Gottesdienstes am 01.10.2023 um 11.00 Uhr in der Auferstehungskirche.[...mehr]

Nach drei Jahren Entsendung endet ihre Zusammenarbeit als Coworkers mit Lifegate in Bethlehem. Im Beitrag finden Sie den letzten Rundbrief der Beiden.[...mehr]

Am vergangenen Sonntag wurde Martina Sievers-Gotthilf als Pastorin in der Altenseelsorge für unsere Region feierlich eingeführt.[...mehr]

Wir laden Sie herzlich ein zum Jubiläumskonzert am 07.10.2023.[...mehr]

Zur Begrüßung der Kita-Kinder laden wir Sie herzlich zum Familiengottesdienst ein.[...mehr]

Stefan Bruhn und Eva Gronemann laden herzlich ein.[...mehr]

Um 17 Uhr mit Pastorin Sievers-Gotthilf

Verbringe drei tolle Tage im Gemeindehaus der König-Christus-Gemeinde vom 27.-29. Juli 2023.[...mehr]

Am ersten Tag weinte Petrus Freudentränen und am Sonntag war allerbestes Festgottesdienstwetter[...mehr]

Am 01. und 02.07. sei dabei! Und bring am besten viele liebe Menschen und einen Kuchen mit.[...mehr]

Endlich bekommen wir wieder Besuch aus unseren südafrikanischen Partnerkirchenkreisen. Vom 5. bis 22. Juni ist eine Delegation auf Einladung unseres Kirchenkreises zu Besuch. Es wird viele Möglichkeit[...mehr]

Wann beginnt eigentlich in diesem Jahr der Herbst?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe diese Frage gegoogelt und bekam die Antwort: Am 23. September, um 8:49 Uhr! Der meteorologische Herbstanfang ist dagegen in jedem Jahr der 1. September. Für mich beginnt der Herbst immer genau dann, wenn die Blätter bunt werden: golden, rot, gelb und braun. Wenn die Sonne tiefer steht und wunderbare lange Schatten wirft. Wenn mein Herz überströmt von diesen Farben und dem kräftigen Aufbegehren der Natur, die sich vor dem Winter noch einmal richtig in Schale wirft. Der „goldene Herbst“, nicht der neblige graue, stellt für mich in jedem Jahr die intensivste Jahreszeit dar. Vielleicht, weil ich im Herbst geboren bin ...

 

Ein ziemlich altes Volkslied fällt mir dazu ein – vielleicht kennen Sie es ja noch – das Herbstlied des Schweizer Dichters Johann Gaudenz von Salis-Seewis aus dem Jahr 1782:

„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Bläer fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.“

(https://youtu.be/vNggWYCsPKo)

 

Der Ablauf der Natur, der Wechsel der Jahreszeiten – in jedem Jahr können wir ihn erleben. Mal mehr, mal weniger intensiv. Und immer wieder diskutieren wir, was sich im Vergleich zu früheren Jahren verändert hat, ob die Temperaturunterschiede zunehmen, oder was Umweltverschmutzung und die Veränderung der Erdatmosphäre damit zu tun haben. Mit Recht denken wir an unsere menschliche Verantwortung! „Was müssen wir an unserem Lebensstil dringend verändern?“, so fragen nicht nur junge Menschen. Die Schöpfung ist zu wichtig und zu wertvoll, als dass uns dies egal sein könnte.

 

Dennoch freue ich mich in jedem Jahr wieder über den „goldenen Herbst“, selbst wenn er nur wenige solcher Tage hat. Ich werde dankbar und demütig angesichts dieser wunderbaren Natur mit ihrer Kraft und ihrem Lebenswillen. Und ich fühle mich im Licht der tieferstehenden Sonne verbunden mit dem Schöpfergott von all diesem. „Nie wieder will ich die Erde wegen der Menschen verfluchen. Denn von Jugend an haben sie nur Böses im Sinn.

 

Nie wieder will ich alles Lebendige bestrafen, wie ich es getan habe. Solange die Erde besteht, werden nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“, so spricht Gott am Ende der Geschichte von der Sintflut und der Arche zu sich selbst ( 1 Mose 8, 22).

 

Möge diese Verheißung Recht behalten! Und mögen wir, alte wie junge Menschen, in Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung und die Fülle der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, klug und achtsam mit der uns anvertrauten Erde umgehen.

 

Seien Sie alle herbstlich gegrüßt,

Martina Sievers-Gotthilf

Ihre Pastorin in der Altenseelsorge